Bei intermediärem Risiko hatten die Männer gegenüber Männern mit niedrigem Risiko eine höhere PSA-Anstiegsgeschwindigkeit
(im Mittel 0,32 vs. 0,14 ng/ml/Jahr). Der Unterschied war allerdings nicht signifikant. Hinsichtlich des progressionsfreien
Überlebens – definiert als kein Upgrading, keine PSA-Verdoppelungszeit 2 Jahre und keine aktive Therapie – bestand
zwischen beiden Risikogruppen kein Unterschied. Nach vier Jahren waren 54% der Männer mit niedrigem Risiko und 61% der
Männer mit intermediärem Risiko progressionsfrei (Abb.).
Zugrunde liegt das Bestreben, Überbehandlungen von Patienten, bei deren Krankheit kaum mit der Progression zum fortgeschrittenen Prostatakarzinom zu rechnen ist, weiter zu reduzieren.
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