Die Zwischenergebnisse zeigen, dass die Bestrahlung das Risiko zu versterben signifikant verringerte (HR 0,77; 95% KI 0,61-0,98; p=0,033). Auch der sekundäre Endpunkt krankheitsspezifisches Überleben favorisierte die Kombinationstherapie (HR 0,57; 95%-KI 0,41-0,81; p = 0,001). Nach Angaben von Erstautor Malcolm Mason, M.D., onkologischer Strahlentherapeut in Cardiff, Großbritannien, waren keine erhöhten Nebenwirkungen aufgrund der Langzeitbehandlung zu verzeichnen.
Das unabhängige Beobachtungskomitee hatte sich aufgrund der Bedeutung der Zwischenergebnisse dafür ausgesprochen,
diese schon jetzt zu publizieren. Finale Daten sollen nach dem weiteren Follow-up vorgestellt werden. „Wenn die
Ergebnisse der Zwischenanalyse ähnlich denen der finalen Analyse sind, erwarten wir eine 43-prozentige Reduktion
der prostatakrebsbedingten Sterbewahrscheinlichkeit unter diesem Therapieregime“, so Mason.
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