Von 144 Männern mit unilateralen positiven Stanzen hatten zwei beim endgültigen Befund aus der Pathologie
ein Prostatakarzinom mit dem klinischen Stadium pT >2. Bei 17 Patienten mit bilateralen positiven Stanzen
waren es drei. Die Wahrscheinlichkeit eines pT >2-Prostatakarzinoms war bei bilateralen positiven Stanzen
14,7-mal höher als bei unilateralen positiven Stanzen. Der Anteil der pT >2-Stadien wird auf 18% bzw. 1% geschätzt.
Bei Bestätigung ihrer Ergebnisse – so schließen die Autoren – wären bilaterale positive Stanzen bei ansonsten für Active Surveillance geeigneten Patienten ein triftiger Ausschlussgrund.
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