Die Patienten in beiden Armen, die nach einem initialen Behandlungskurs ohne Rezidiv blieben, setzten die Therapie aus zehn monatlichen Behandlungen im ersten Jahr fort.
Von den 120 randomisierten Patienten (60/60; 47/46 Männer) konnten die Daten von 55 Patienten im Mitomycin-Arm und 54 Patienten im Gemcitabin-Arm ausgewertet werden. Die mittlere Nachbeobachtungszeit betrug in beiden Armen 36 Monate.
Im Gemcitabin-Arm blieben 39 von 54 Patienten (72%) und
im Mitomycin-Arm 33 von 55 Patienten (62%) ohne Rezidiv.
Bei den Patienten mit einem Rezidiv unter der Behandlung waren 10 Tumoren im Mitomycin-Arm und 6 Tumoren im Gemcitabin-Arm
auch im Stadium progredient geworden.
Eine chemische Zystitis trat im Mitomycin-Arm signifikant häufiger auf als im Gemcitabin-Arm (p=0,012).
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