„Wir danken den Gründungsvätern unseres Verbandes, dass sie so früh die Notwendigkeit einer
fachärztlichen Interessenvertretung erkannt haben. Jahrzehntelange kontinuierliche Arbeit der
verschiedenen BDU-Präsidien und ihrer Funktionsträger hat in Zusammenarbeit mit unserer
Fachgesellschaft die Etablierung der Urologie als eigenständiges Fach ermöglicht und den
BDU zu einem starken berufspolitischen Partner für seine Mitglieder gemacht“, sagt der
amtierende Präsident des BDU, Dr. Axel Schroeder aus Neumünster. Mit Schroeder steht
nach den Präsidenten Dr. Kurt Schneider, München (1954-1959), Prof. Dr. Wolfgang Knipper,
Hamburg (1959-1974), Dr. Dieter Heck, Mannheim (1974-1987), Dr. Klaus Schalkhäuser,
Dorfen (1987-2006) und Dr. Martin Bloch, Hamburg (2006-2010) heute der sechste Mann an
der Spitze des BDU, der 1990 als erster fachärztlicher Berufsverband in Deutschland
den Zusammenschluss der beiden urologischen Berufsverbände Ost und West vollzog.
Im Jahr 2010 initiierte BDU-Präsident Dr. Axel Schroeder eine umfängliche Strukturreform,
die den Verein modernisierte. Heute ist der Berufsverband der Urologen e.V. mit einer
Geschäftsstelle in Düsseldorf, einer ständigen Vertretung in Berlin und 19 Landesverbänden
breit aufgestellt und bringt sich aktiv in die gesundheitspolitischen Entscheidungsprozesse
ein. Die Umsetzung des GKV-Versorgungsstrukturgesetzes und die Anforderungen an eine
Urologie unter demografischem Wandel bestimmen die derzeitigen Schwerpunktaufgaben des
BDU, der rund 3000 und damit 70 Prozent der in Deutschland tätigen Urologinnen und
Urologen aus Klinik und Praxis repräsentiert und in allen wesentlichen Entscheidungsgremien
der Selbstverwaltung und der innerärztlichen Verbünde vertritt. Der BDU arbeitet eng mit
der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. zusammen, ist in Fort- und Weiterbildung,
Qualitätssicherung, Nachwuchsförderung und Versorgungsforschung engagiert und tritt für
die Sicherstellung einer hochwertigen flächendeckenden fachärztlichen urologischen
Versorgung in Deutschland unter Wahrung der Freiberuflichkeit und Unabhängigkeit der
ärztlichen Berufsausübung ein.
Dr. Axel Schroeder wird im Jubiläumsjahr des Vereins, auf dem 66. DGU-Kongress in Düsseldorf
im Herbst 2014, zum zweiten Mal für das Amt des BDU-Präsidenten kandidieren.
Quelle: BDU-Pressestelle
Mai 2014 |
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