"Dieser Durchbruch war durch die enge internationale Zusammenarbeit
vieler Wissenschaftler möglich und hilft uns, die biologischen Vorgänge,
die zur Tumorentstehung führen, besser zu verstehen", betont Professor
Kratz. Möglicherweise sei diese Entdeckung in der Zukunft auch für
die Prävention oder Therapie von Hodenkrebs von Bedeutung.
Hodenkrebs tritt vor allem bei jungen Männern zwischen 20 bis 40 Jahren
auf. Er wird meist durch Selbstabtastung entdeckt. Im Schnitt erkranken
acht bis zehn von 100.000 Männern. In Deutschland werden jährlich etwa
4.000 Diagnosen gestellt, rund 150 Männer sterben an der Erkrankung.
Die Originalpublikationen finden Sie im Internet unter
http://www.nature.com/ng/journal/vaop/ncurrent/pdf/ng.2634.pdf
Quelle: Medizinische Hochschule Hannover
Mai 2013 |
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