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Verleihung des Forschungsstipendiums zur Männergesundheit von Jenapharm und der Deutschen Gesellschaft für Andrologie (DGA)
V.l.n.r.: Dr. Monika Hermanns (Jenapharm), Preisträgerin Dr. Isabel Wagner und Prof. Dr. Stefan Schlatt (DGA).
„Wir wollen herausfinden, ob die sogenannten Adipozytokine, das sind Hormone des Fettgewebes und freie Fettsäuren die Fruchtbarkeit
beeinflussen. Sie könnten möglicherweise eine Ursache der Fruchtbarkeitsprobleme bei stark übergewichtigen Männern sein “,
erklärt die Ärztin, die in der UKL-Kinderklinik arbeitet und zur Zeit am renommierten Karolinska Institut in
Stockholm in Schweden forscht. „Aufgrund der schwedischen Expertise zum Thema Fertilität und der Leipziger Expertise zum
Thema Adipositas hat sich die Kooperation entwickelt.“
Wagner forscht seit Oktober 2013 in Stockholm am Karolinska Institute in der "Reproductive Research Group“ von
Prof. Dr. Olle Söder. Sie hat in Leipzig in der Forschungsgruppe von Prof. Antje Körner im Bereich kindliche Adipositas
und Komorbiditäten geforscht und an der Klinik für Kinder- und Jugendliche am Uniklinikum Leipzig als Assistenzärztin
gearbeitet.
Jedes Jahr vergeben das Pharmaunternehmen Jenapharm und die Deutsche Gesellschaft für Andrologie (DGA) ein Forschungsstipendium
in Höhe von 10.000 Euro. Damit sollen junge Forscherinnen und Forscher unterstützt werden, die sich mit
Projekten zum Thema Männergesundheit beschäftigen.
September 2014 |
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