Im Fokus der zweiten interdisziplinären Androgenrezeptor-Gesprächsrunde deutscher und österreichischer
Fachvertreter aus Urologie, Pathologie und Molekulargenetik/Molekularbiologie stand die Diskussion
über molekulare Mechanismen, die für den Progress des Prostatakarzinoms eine Rolle spielen könnten.
Der Vorsitzende des Expertentreffens, Prof. Dr. Glen Kristiansen vom Uniklinikum Bonn, sieht in dem
neuen Veranstaltungsformat einen wichtigen Schritt zur besseren Vernetzung der einzelnen Fachdisziplinen,
die sich mit der Erforschung und Therapie des Prostatakarzinoms befassen: „Der direkte Austausch mit
den Kollegen über neueste Forschungserkenntnisse schafft ein umfassenderes Basiswissen, das wichtig
ist für das Verständnis dieser Krebserkrankung und somit für die aktuellen und zukünftigen
Behandlungsoptionen des Prostatakarzinoms.“ Kristiansen ergänzt: „Insbesondere mit voranschreitendem
Wissen um die Bedeutung des Androgenrezeptors sowie seiner Veränderungen bei Patienten mit
Prostatakarzinom rücken gut verträgliche, zielgerichtete und eventuell sogar patientenindividuelle
Behandlungskonzepte in greifbare Nähe.“
Das Androgenrezeptor-Meeting findet jährlich statt und nimmt somit einen festen Platz im
wissenschaftlichen Veranstaltungskalender ein.
Quelle: Astellas Pharma GmbH
April 2015 |
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