Bewährtes Servicekonzept wird ausgebaut
Bereits seit drei Jahren bietet krebsinformationsdienst.med Fachleuten kompetente Unterstützung an:
Für individuelle Beratungen der Fachkreise stehen die Ärztinnen und Ärzte
Mo. bis Fr. von 8:00 bis 20:00 Uhr telefonisch unter 0800-4304050 sowie per E-Mail ( kid.med@dkfz.de )
zur Verfügung. Weitere unabhängige und qualitätsgesicherte Informationen rund um Diagnostik, Therapie
sowie zusätzliche Versorgungsangebote von Krebspatienten liefert die Internetseite
www.krebsinformationsdienst.de/fachkreise .
Kostenlose Newsletter greifen aktuelle und patienten-relevante Themen auf. Basis für alle Informationen
ist die umfangreiche, evidenzbasierte KID-Wissensdatenbank, die täglich aktualisiert wird. Genutzt
wird der Service vor allem von Fachleuten, für die die Versorgung von Krebspatienten nicht
unbedingt zur beruflichen Routine gehört. Ihnen fehlt in der Hektik des Alltags häufig die
Zeit für eigene Recherchen zu onkologischen Themen.
Dieses Angebot wird nun weiter ausgebaut: Übersichtlich strukturiert und nutzerfreundlich
gegliedert, liefert das neue Ressourcen-Center kommentierte Links zu den Themenbereichen
"Zahlen und Statistiken", "Arzneimittel und Komplementärmedizin", "Evidenzbasierte Medizin (EbM)"
und "Risiko und Prävention" in der Onkologie. Alle Links und Verweise werden auf Evidenz,
Neutralität, Unabhängigkeit und Ausgewogenheit überprüft. "Wir freuen uns, den Fachleuten
einen neuen Service in gewohnt guter Qualität zur Verfügung stellen zu können", so
Dr. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes.
Informationsdefizite bei onkologischen Themen Laut einer Studie der Prognos AG, die
im Auftrag des Krebsinformationsdienstes 2012 durchgeführt wurde, betreuten 90 Prozent
der befragten Fachleute oft bis sehr oft Krebspatienten - nur ein Teil fühlte sich durch
Fort- und Weiterbildungen, Fachliteratur und Informationsangebote von Fachgesellschaften
voll umfänglich informiert. Vor allem Pflegekräfte (54 Prozent), Allgemeinmediziner
(48 Prozent) und Psychotherapeuten (37 Prozent) gaben an, dass die ihnen zugänglichen
Informationen zu Krebs unzureichend seien. Weg-Remers: "Die Studienergebnisse geben
uns Recht. Auch Fachleute haben ein großes Interesse an einem erweiterten Informationsangebot
und sind damit bei uns an der richtigen Adresse."
Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum
www.dkfz.de
Februar 2018 |
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