70% der Deutschen haben wenig bis gar keine Informationen zu Osteoporose
Mit Osteoporose nimmt die Knochensubstanz ab, damit steigt das Risiko für Knochenbrüche.
Am häufigsten sind Hüft-, Wirbel- und Handgelenksfrakturen, die Mobilität und
Lebensqualität meist stark beeinträchtigen [4]. So haben über 90 Prozent der
Patienten mit Oberschenkelhalsbruch eine verminderte Knochendichte [2]. Ein gesunder
Lebensstil beugt vor. Kalzium und Vitamin D stärken die Knochen, regelmäßige Bewegung
trainiert die Muskeln und kann den Knochenaufbau gezielt anregen. Die präventiven
Maßnahmen kennen rund ein Drittel der Befragten [3]. Frauen sind besser informiert
als Männer: Um die 40 Prozent wissen um die positive Wirkung von Kalzium,
Vitamin D und Bewegung auf die Knochensubstanz[3].
Nur zehn Prozent der Deutschen erhalten eine Knochendichtemessung, 25 Prozent eine Osteoporose-Therapie
Eine einfache Methode, um die Verminderung der Knochendichte und somit den Beginn
einer Osteoporose festzustellen, ist die Knochendichtemessung. Jedoch nur zehn
Prozent der Befragten gaben in der aktuellen Amgen-Umfrage an, dass bei ihnen
bereits die Knochendichte gemessen wurde [3]. Der Anteil ist bei Frauen und Männern
gleich niedrig und auch bei den über 60-Jährigen liegt der Anteil mit zwölf Prozent
nur geringfügig höher als der Durchschnitt [3]. Die Krankheit bleibt somit häufig bis
zum ersten Knochenbruch unerkannt. Aber auch bei der Diagnose Knochenschwund werden
in Deutschland nur 25 Prozent der Erkrankten medikamentös
behandelt [5]. Im Vergleich: In Frankreich erhalten fast 60 Prozent der
Erkrankten, in Spanien über 80 Prozent eine
Osteoporose-Therapie [5]. Mehr Informationen unter: www.osteoporose.de
#ProtectUrLife - Knochenstark & Herzgesund
Einen Gesundheitscheck für Knochen und Herz organisiert die Amgen GmbH mit Unterstützung
der EIT Health GmbH und Partnerorganisationen für die Münchner Bevölkerung.
Am 19. und 20. Oktober können Verbraucher im Pasinger Paseo in den Münchner
Pasing Arcaden ihr persönliches Krankheitsrisiko einschätzen lassen. Im Zentrum
stehen die beiden Volkskrankheiten Osteoporose und kardiovaskuläre
Erkrankungen: Mit quantitativem Ultraschall wird der Unterarmknochen untersucht
und anhand von zwei Tropfen Blut aus der Fingerspitze unter anderem der
LDL-Cholesterinwert bestimmt. "Wir sind von dieser Präventionsinitiative
des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts überzeugt und
unterstützen sie gern", sagt Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer der
Amgen GmbH. "Denn Fettstoffwechselstörungen und der LDL-Cholesterin-Wert
sowie das Auftreten von Osteoporose werden häufig unterschätzt, und die
notwendige Therapie wird nicht frühzeitig gestartet. Die Initiative "#ProtectUrLife"
lenkt die Aufmerksamkeit auf die beiden Krankheiten und insbesondere
auf die Vorsorgeuntersuchungen, die ohne großen Aufwand durchgeführt werden
können." Mehr Informationen unter: www.protecturlife.eu
Zur Studie
Für die Studie "Einstellungen zu Prävention und neuen Therapieansätzen"
wurden 1.000 Deutsche im Auftrag des Biotechnologie-Unternehmens Amgen
repräsentativ zu Prävention und neuen Therapiemöglichkeiten, zu Forschung
und medizinischem Fortschritt befragt. Die Befragung führte das
Marktforschungsinstitut Toluna im August 2018 online durch.
Referenzen
[1] Hadji P, et al. 2013. Deutsches Ärzteblatt 110(4):52-57 ["Bone Evaluation Study"]
[2]
https://www.osteoporose-deutschland.de/osteoporose/daten-und-fakten/
[3] Amgen-Studie "Einstellungen zu Prävention und neuen Therapieansätzen",
Marktforschungsinstitut Toluna, August 2018
[4] CAPTURE THE FRACTURE Report 2012.
http://share.iofbonehealth.org/WOD/2012/report/DE/WOD12-report-DE.pdf
[5] Ström O, et al. 2011. Arch Osteoporos 6:59-155.
Amgen GmbH
Oktober 2018 |
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