Im Fokus der dritten interdisziplinären Androgenrezeptor-Gesprächsrunde deutscher,
österreichischer und Schweizer Fachvertreter aus Urologie, Onkologie, Pathologie und
Molekularbiologie stand die Diskussion über molekulare Mechanismen, die für das Fortschreiten
des Prostatakarzinoms eine Rolle spielen könnten. Unter anderem wurde hierbei das Zusammenspiel
des Androgenrezeptors mit verschiedenen alternativen molekularen Signalwegen beim
Prostatakarzinom diskutiert.
Der Vorsitzende des Expertentreffens, Prof. Dr. Glen Kristiansen vom Uniklinikum Bonn,
sieht in dem Veranstaltungsformat einen wichtigen Schritt zum tieferen Verständnis der
molekularbiologischen und signalvermittelten Ursachen des fortschreitenden Prostatakarzinoms:
„Der direkte Austausch mit den Kollegen über neueste Forschungserkenntnisse schafft ein
umfassenderes Wissen, welches wichtig ist für das molekulare und auch klinische Verständnis
dieser Krebserkrankung. Gerade hinsichtlich immer neuer therapeutischer Optionen und
Therapiekonzepte beim Prostatakarzinom ist ein solch interdisziplinärer Ansatz essentiell.“
Das Androgenrezeptor-Meeting findet jährlich statt und nimmt somit einen festen Platz
im wissenschaftlichen Veranstaltungskalender ein.
Quelle: Astellas Pharma GmbH
April 2016 |
© 2003-2025 pro-anima medizin medien
–
impressum
–
mediadaten
–
konzeption
–
datenschutz