Höheres Alter, höheres PSA und ein späteres Jahr der Operation, standen im Zusammenhang mit einer großen Prostata.
Das Prostatavolumen war signifikant aber nicht linear mit dem klinischen Stadium und dem Gleason Score assoziiert. Bei
Männern mit einer kleinen Prostata bestand die erhöhte Wahrscheinlichkeit einer hochmalignen Erkrankung, der
extraprostatischen Tumorausbreitung und von positiven Operationsrändern. Die Wahrscheinlichkeit eines „high grade“-Tumors nahm
von den kleinsten zu den größten Prostatavolumina um ca. 15 % ab.
Ließe sich bereits aus dem Prostatavolumen auf klinisch relevanten Prostatakrebs schließen, könnten daraus unter Umständen Erkenntnisse für Therapieentscheidungen gewonnen werden.
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