Bei der radikalen Prostatektomie stellte sich bei 50% der Männer ein nachteiliger pathologischer Befund heraus. Auch von den Patienten, die bei sechs verschiedenen Active-Surveillance-Protokollen die Aufnahmekriterien in erfüllten lagen die jeweiligen Anteile negativer Pathologie zwischen 33% und 45%. Bei allen dieser Programme erwies sich eine PSA-Dichte >0,15 ng/ml/cm3 als signifikanter Prädiktor für eine negative Pathologie.
Die univariate Analyse ergab höheres Alter, geringes Prostatavolumen, höherer PSA-
In Active-Surveillance-Programmen – so die Untersucher – sollten auch die PSA-Dichte und die
Ausdehnung des Krebses Berücksichtigung finden.
Vellekoop A, Loeb S, Folkvaljon Y, Stattin P, 2014.
Population based study of predictors of adverse pathology among candidates for active surveillance
with Gleason 6 prostate cancer. J Urol 191:350-357.
Februar 2014
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