Der Vorteil der zusätzlichen Darolutamid-Gabe wurde konsistent über alle untersuchten Subgruppen gesehen, z.B. bei high volume- (HR, 0,60; 95%-KI 0,44-0,80) und low volume-Erkrankung (HR, 0,30; 95%-KI 0,15-0,60).
Auch bezüglich aller sekundärer Endpunkte profitierten die Patienten von der zusätzlichen Darolutamid-Gabe. Es wurde sowohl die Zeit bis
zur kastrationsresistenten Erkrankung (HR, 0,40; 95%-KI 0,32-0,51) als auch bis zu progredienten Schmerzen (HR, 0,72; 95%-KI 0,54-0,96)
verlängert. Das Risiko für einen PSA-Progress wurde um 69% reduziert (HR, 0,31; 95%-KI 0,23-0,41).
Trotz einer längeren Therapiedauer unter Darolutamid versus Placebo (24,2 vs. 17,3 Monate), war die Inzidenz an Nebenwirkungen
vergleichbar. Es brachen 6,1% der Patienten die Studienmedikation im Darolutamid-Arm ab versus 9,0% im Placebo-Arm.
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